Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Lengede e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Öffentlichkeitsarbeit, Presse

Zwischenbilanz 2024: 30 Menschen bisher in Niedersachsen ertrunken

Veröffentlicht: 08.08.2024
Autor: Anna-Lena Kropp
Quelle: Landesverband Niedersachsen e.V.

Bad Nenndorf. In diesem Jahr sind in den ersten sieben Monaten in Niedersachsen mindestens 30 Personen ertrunken. Das entspricht zehn Fällen mehr als im vergangenen Jahr (20) im gleichen Messzeitraum. Diese Zahlen sind Teil der Zwischenbilanz, die die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft im Rahmen ihrer Statistik heute veröffentlicht hat. In Gesamtdeutschland sind insgesamt bereits mindestens 253 Menschen ertrunken.

In den Monaten Januar, Februar und März sind jeweils vier Personen ertrunken. Im April, Juni und Juli waren es jeweils fünf, im Mai drei. Im vergangenen Jahr waren die kühleren Monate mit niedrigeren Zahlen und die wärmeren Monate wie Juni und Juli mit höheren Zahlen verzeichnet. „Diese Zahlen deuten auf beinahe durchgehend milde Temperaturen hin, die die Menschen nicht nur im Hochsommer dazu animieren, schwimmen zu gehen. Auch Hochwasserereignisse, wie das zum Jahreswechsel, stellen größer werdende Risiken dar“, so Christoph Penning, Leiter Verbandskommunikation im Landesverband Niedersachsen.

Im Vergleich der Altersgruppen sind wenige Kinder ertrunken: Im Alter von einem bis fünf Jahren sind es drei Fälle. Die weiteren sind über alle Altersgruppen von 26 bis 90 Jahren verteilt. Auch gab es sieben Fälle ohne Altersangabe. Beim Vergleich der Geschlechter ist die Verteilung ähnlich wie in den Vorjahren: es gab 21 männliche und neun weibliche Ertrinkungstote.

Bereits 12 Menschen sind von Anfang Januar bis Ende Juli in Flüssen in Niedersachsen ertrunken, deutlich mehr als im Vorjahr (2023: 7). Vier Personen sind in Kanälen (1), zwei im Meer (2), vier in Seen (6), drei in Teichen (1) zwei in Gräben (2) und drei in sonstigen Gewässern zu Tode gekommen.

„Binnengewässer stellen weiterhin die größte Ertrinkungsgefahr dar. Unbekannte Gewässerbegebenheiten, Strömungen und Überschätzung der eigenen Fähigkeiten sind häufige Gründe für das Ertrinken. Wir warnen weiterhin eindringlich, nur an gesicherten Badestellen schwimmen zu gehen und immer auf die eigene Sicherheit zu achten“, so Penning.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.